Info & Häufige Fragen
Für die Antworten auf die im Folgenden aufgelisteten Fragen bitte auf die Fragen klicken. Die Antworten sind als kurze Orientierungshilfe gedacht und bieten keine umfassende und detaillierte Information. Sie geben Auskunft darüber, wie es im Allgemeinen ist, sagen aber nichts über Spezialfälle. Weitere Informationen über verschiedene Therapieverfahren auf der Seite "Therapien". Für mehr Informationen wird auf die Fachliteratur verwiesen.
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Was ist Psychotherapie?
Psychotherapie ist keine Hexerei. Moderne Psychotherapie hat nichts mit Okkultismus oder Esoterik etc. zu tun, sondern arbeitet mit den greifbaren Realitäten des Lebens. Ernsthafte Psychotherapie ist ein auf Problemlösung, Lösung äußerer und innerer Konflikte, Persönlichkeitsreifung und den Erwerb von Fertigkeiten abzielendes Verfahren.
Psychotherapie ist ein kommunikativer Prozess zwischen einem Therapeuten und ein oder mehreren Patienten mit dem Ziel, eine Veränderung eines Leidenszustandes oder einer Verhaltensstörung herbeizuführen. Seriöse Psychotherapie hat dabei folgende Kriterien zu erfüllen (in Anlehnung an Senf u. Broda 1996):
- Der Therapieprozess wird bewusst geplant
- Die angestrebten Veränderungen beziehen sich auf Verhaltensstörungen und Leidenszustände, die in Zusammenhang mit gesundheitlichen Störungen stehen*
- Zwischen Therapeut und Patient besteht ein Konsens bezüglich der als behandlungsbedürftig eingestuften Beschwerden, bzgl. den Veränderungszielen und bzgl. der anzuwendenden Behandlungsmethode
- Basis des kommunikativen Prozesses ist eine wissenschaftlich fundierte Theorie des normalen und "gestörten" Verhaltens
- Die Therapie bedient sich anerkannter Mittel und Techniken, die erlernbar sind
- Die Kommunikation fußt auf einer tragfähigen emotionalen Beziehung und dem Vertrauen in die Kompetenz des Therapeuten
* Psychotherapie in diesem eng gefassten Sinn ist Heilkunde, die sich auf seelische Erkrankungen bezieht. Steht nicht der Heilungsaspekt, sondern der Aspekt von Persönlichkeitsentwicklung und Individuation im Vordergrund, so handelt es sich bei der Behandlung nicht um Psychotherapie i.e.S.. Es kann jedoch trotzdem die Indikation für eine Behandlung vorliegen. Man spricht dann aber nicht von Psychotherapie, sondern von Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung, Coaching, Training von Fertigkeiten, Beratung, etc. (siehe unter "Was ist Coaching...?").
Was ist ein Psychotherapeut?
Der Begriff "Psychotherapeut" war bis 1998 gesetzlich nicht geschützt, so dass jeder – auch ohne eine entsprechende Ausbildung – seine Dienste als "Psychotherapeut" anbieten konnte, allerdings nur gegen private Rechnung, da die gesetzlichen Krankenkassen auch schon vor 1998 eine entsprechende Qualifikation des Therapeuten verlangten. Seit dem 01.01.1999 darf die Bezeichnung Psychotherapeut nur noch von Ärzten, psychologischen Psychotherapeuten oder Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten geführt werden (§1 Abs. 1 Psychotherapeutengesetz). Psychotherapeuten mit Kassenzulassung müssen nach dem Universitätsstudium der Medizin oder Psychologie eine in der Regel mindestens 7-jährige Weiterbildung in Psychoanalyse oder eine mindestens 5-jährige Weiterbildung in Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie nachweisen, die an einem staatlich anerkannten Weiterbildungsinstitut absolviert wurde. Ärzte können alternativ oder zusätzlich eine Facharztausbildung absolvieren (mindestens 5-jährige Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; mindestens 5-jährige Ausbildung zum Facharzt für psychotherapeutische Medizin/Psychosomatische Medizin) – die abgeschlossene Weiterbildung an einem Weiterbildungsinstitut wird hinter dem Facharzttitel in einem Zusatztitel kenntlich gemacht.
Seit 1999 ist der Begriff "Psychotherapeut" gesetzlich geschützt und darf nur unter den o.g. Voraussetzungen benutzt werden. Ausnahme: Heilpraktiker dürfen sich auch ohne eine staatlich anerkannte Qualifikation "Heilpraktiker-Psychotherapie" nennen. Die häufig verwendete Bezeichnung "Psychotherapeut (HPG)" ist unzulässig. Der Zusatz "HPG" soll darauf hinweisen, dass der Psychotherapeut nicht über eine staatlich anerkannte Qualifikation nach dem Psychotherapeutengesetz verfügt (das Heilpraktikergesetz – HPG – fordert zur Ausübung des Heilberufes z. B. kein Hochschulstudium, sondern lediglich einen Hauptschulabschluss und ein Alter über 25 Jahre sowie das Bestehen einer Prüfung mit 28 Ankreuzfragen und einer mind. halbstündigen mündlichen Befragung – HPG-Durchführungsverordnung §2. Eine spezielle Ausbildung wird hierfür nicht gefordert).
Was ist ein Psychologe?
Der Begriff "Psychologe" ist gesetzlich nicht geschützt, sodass sich jeder als "Psychologe" bezeichnen kann, unabhängig davon ob er eine psychologische Ausbildung hat oder nicht. Dagegen darf sich als "Diplom-Psychologe" (Dipl.-Psych.) nur bezeichnen, wer ein Studium der Psychologie an einer Universität absolviert hat. Das Studium der Psychologie allein befähigt und berechtigt jedoch nicht zur Ausübung des Berufes des Psychotherapeuten. Um als Diplom-Psychologe psychotherapeutisch tätig werden zu können, ist zusätzlich eine mehrjährige psychotherapeutische Weiterbildung an einem staatlich anerkannten Ausbildungsinstitut erforderlich.
Was ist Psychosomatik?
Psychosomatische Medizin, kurz Psychosomatik ist der Versuch körperliche Erkrankungen bzw. Funktionsstörungen auf dem Hintergrund und im Zusammenhang mit bio-psycho-sozialen Faktoren unter Berücksichtigung der bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen Seele und Körper (somato-psychisch und psycho-somatisch) zu erklären.
Die Psychosomatische Medizin ist eine relativ junge medizinische Fachdisziplin und eine Form moderner Ganzheitsmedizin. Sie bezieht sowohl die Seele des Menschen (Psyche) als auch seinen Körper (Soma) in ein integratives Verständnis von Gesundheit und Gesundheitsstörungen mit ein. Die Psychosomatische Medizin (heute auch "Psychotherapeutische Medizin") hat sich aus der Verbindung verschiedener medizinischer und psychologischer Fachrichtungen heraus entwickelt, insbesondere der Inneren Medizin und der Psychoanalyse unter Ergänzung durch Psychiatrie und Verhaltenstherapie. Vor allem im stationären Rahmen spielen auch körper- und gestaltungstherapeutische Methoden eine wichtige ergänzende Rolle. Mit der Zeit hat sich die Unverzichtbarkeit einer umfassenden psychosomatischen Sichtweise herausgestellt und dazu geführt, dass heute fast alle medizinischen Fachdisziplinen psychosomatische Grundkenntnisse erwerben müssen.
Psychosomatik ist nicht zu verwechseln mit Psychiatrie oder Psychologie. Der Psychologie fehlt der medizinische Zugang zum Körper (Soma). Die Psychiatrie ist traditionell weniger psychotherapeutisch ausgerichtet und behandelt primär die klassischen "Geisteskrankheiten" (Psychosen wie Schizophrenien, Manien, schwere Depressionen, sowie Demenzen wie z. B. Morbus Alzheimer und Abhängigkeitserkrankungen wie z. B. Alkoholismus) – in erster Linie mit Medikamenten.
Psychosomatik ergänzt die herkömmlichen medizinischen und psychologischen Behandlungsansätze um eine integrative "bio-psycho-soziale" Sichtweise, in welcher Körper (bio-), Seele (psycho-) und Umwelt (soziale) berücksichtigt werden.
Was ist ein Psychosomatiker?
Die Begriffe "Psychosomatik" und "Psychosomatiker" sind gesetzlich nicht geschützt, so dass sich jeder als "Psychosomatiker" bezeichnen kann, unabhängig von seiner Qualifikation. Ein Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie (bis 2005 Facharzt für psychotherapeutische Medizin) ist ein Arzt, der nach dem abgeschlossenen Medizinstudium eine psychosomatische Facharztausbildung** absolviert hat. Diese basiert auf einem ganzheitlichen "bio-psycho-sozialen" Verständnis von Gesundheit. Das bedeutet, dass sowohl seelische (psychische) als auch körperliche (somatische) Erkrankungen immer in einem ganzheitlichen Kontext verstanden werden, der sowohl organische (somatische), seelische (psychische) als auch soziale und andere Umweltfaktoren berücksichtigt. Entsprechend werden bei der Behandlung von Erkrankungen und bei der Facharztausbildung alle diese Aspekte miteinbezogen. In der Facharztausbildung steht eine psychotherapeutische Ausbildung (welche den beiden großen, anerkannten Therapierichtungen Rechnung trägt: der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie) im Vordergrund und wird ergänzt durch internistische und psychiatrische Ausbildungsbestandteile.
** Die oben gegebenen Erklärungen beschreiben den Regelfall. Wie bei allen Regeln gibt es auch hier Ausnahmen. Auf manche Ausnahmen wurde schon weiter oben hingewiesen (z. B.: Heilpraktiker dürfen auch ohne eine staatlich anerkannte Qualifikation den Titel "Heilpraktiker-Psychotherapie" tragen. Die häufig verwendete Bezeichnung "Psychotherapeut /HPG" ist unzulässig). Medizin und Psychologie befinden sich – wie alle modernen Naturwissenschaften – in einem ständigen Entwicklungsprozess, der neue Erkenntnisse mit sich bringt. Die Integration dieser Erkenntnisse zeigt sich auch im Wandel der Berufsbilder und hat Auswirkungen auf die Ausbildung. Alte Berufsbezeichnungen werden z. B. durch neue abgelöst oder ergänzt. Dies gilt auch für die beiden oben beschriebenen Fachärzte ("Psychosomatische bzw. Psychotherapeutische Medizin" und "Psychiatrie und Psychotherapie"), welche erst in den 90-er Jahren geschaffen wurden. Um die ohnehin vorhandene Konfusion durch die Vielzahl der Richtungen im "Psycho-Bereich" nicht noch zu vermehren, wurde für Ärzte, die bereits seit längerer Zeit in einem ähnlichen Fachbereich tätig waren und ähnliche Qualifikationen erworben hatten, die Möglichkeit geschaffen, im Rahmen einer "Übergangslösung" den neuen Facharzttitel anzunehmen, ohne die neue Facharztausbildung absolvieren zu müssen. Die oben beschriebenen Ausbildungsstandards gelten streng genommen nur für Fachärzte, die ihre Facharztausbildung nach Einrichtung der neuen Facharztrichtung absolviert haben. Ähnliches gilt für die Weiterbildungen an den staatlich anerkannten psychotherapeutischen Weiterbildungsinstituten, die erst seit dem Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes 1999 einheitlichen Qualitätsstandards genügen.
Was sind psychosomatische Erkrankungen?
Man unterscheidet grob zwei Formen psychosomatischer Erkrankungen (wie so oft in der Medizin kann man beide Formen psychosomatischer Erkrankungen gelegentlich nicht ganz klar voneinander unterscheiden, weil Mischformen von Erkrankungen vorkommen können):
- Organische Erkrankungen, bei deren Entstehungsgeschichte bzw. als aufrechterhaltende Faktoren psychische Einflussfaktoren eine wesentliche Rolle spielen. Hierzu gehören zum Beispiel: Magengeschwüre, Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt, Asthma bronchiale, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion, Hörsturz, Tinnitus, Diabetes mellitus, Neurodermitis, Migräne, Bandscheibenvorfall, Essstörungen, vermehrte Infektanfälligkeit etc.. Auf diese Form psychosomatischer Erkrankungen wird im Folgenden nicht näher eingegangen.
- Erkrankungen, bei denen zwar keine organischen Störungen/organischen Schäden festzustellen sind, die aber dennoch zu erheblichem Leiden und Funktionsstörungen führen (sogenannte somatoforme Störungen oder funktionelle Störungen). Hierzu gehören zum Beispiel: Schmerzstörungen LINK, funktionelle Herzbeschwerden, funktionelle Ober- oder Unterbauchbeschwerden, funktionelle Störungen des Urogenitalsystems, funktionelle Atmungsbeschwerden, Hyperventilationssyndrom, funktioneller Schwindel, funktionelle Schluckstörungen etc.
Meistens tritt bei diesen Störungen irgendeine Form von Schmerz LINK auf, aber auch Herzbeschwerden, Atmungsbeschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit und Erbrechen, Blasenbeschwerden, sexuelle Beschwerden, Schwindelgefühle, Erschöpfungszustände und Ähnliches kommen häufiger vor. Die Beschwerden können einzeln, in Kombination oder wechselnd auftreten.
Mehr zu diesem Thema finden Sie auch unter Therapie>Therapieschwerpunkte>Psychosomatische Erkrankungen LINK
Was ist Psychiatrie?
Psychiatrie ist eine medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Erforschung und Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen (früher z. T. auch als "Geisteskrankheiten" bezeichnet) befasst. Die Psychiatrie ist traditionell eher biologisch als psychotherapeutisch ausgerichtet, d. h. seelische Erkrankungen werden eher als eine Art "Stoffwechselstörungen des Gehirns" angesehen als auf dem Hintergrund lebensgeschichtlicher Prägungen und Erfahrungen verstanden. Sie behandelt primär die klassischen "Geisteskrankheiten" (Psychosen wie Schizophrenien, Manien, schwere Depressionen, sowie Demenzen wie z. B. Morbus Alzheimer und Abhängigkeitserkrankungen wie z. B. Alkoholismus) – in erster Linie mit Medikamenten. Dieser klassisch psychiatrische Ansatz scheint sich in letzter Zeit zugunsten einer stärkeren Betonung der psychotherapeutischen Sichtweise zu verändern. Noch 1975 beharrte die Psychiatrie-EnquÍte auf einer Abgrenzung der psychiatrischen von der psychotherapeutischen Versorgung und Ausbildung. Erst seit 1992 wurde die Psychotherapie als wichtiger Bestandteil der Psychiatrie anerkannt und in die Ausbildung der Fachärzte einbezogen.
Was ist ein Psychiater?
Ein Psychiater oder Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist ein Arzt, der nach dem abgeschlossenen Medizinstudium eine psychiatrische Facharztausbildung absolviert hat. Die psychiatrische Ausbildung ist traditionell biologisch orientiert, d. h. dass psychische Erkrankungen primär als Organstörungen begriffen und medikamentös behandelt werden. In neuer Zeit berücksichtigt die psychiatrische Ausbildung aber immer mehr psychotherapeutische Ansätze. Zusätzlich zur dominierenden psychiatrischen Ausbildung und den ergänzenden psychotherapeutischen Aspekten erwirbt der Psychiater auch neurologische Kenntnisse.
Was ist ein Psychoanalytiker?
Die Bezeichnung Psychoanalytiker darf ein Arzt oder Diplom-Psychologe tragen, der eine in der Regel mindestens 7-jährige Weiterbildung in Psychoanalyse an einem staatlich anerkannten Weiterbildungsinstitut absolviert hat. Man kann hier noch unterscheiden zwischen der klassischen Psychoanalyse nach S. Freud und der analytischen Psychologie nach C.G. Jung.
Was ist ein Psychotherapeut für Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?
Die Bezeichnung Psychotherapie (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bzw. Verhaltenstherapie) darf ein Arzt oder Diplom-Psychologe tragen, der eine in der Regel mindestens 5-jährige Weiterbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (kurz "Tiefenpsychologischer Psychotherapie", TfP) bzw. Verhaltenstherapie (VT) an einem staatlich anerkannten Weiterbildungsinstitut absolviert hat.
Was ist ein Verhaltenstherapeut?
Die Bezeichnung Psychotherapie (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bzw. Verhaltenstherapie) darf ein Arzt oder Diplom-Psychologe tragen, der eine in der Regel mindestens 5-jährige Weiterbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (kurz "Tiefenpsychologischer Psychotherapie", TfP) bzw. Verhaltenstherapie (VT) an einem staatlich anerkannten Weiterbildungsinstitut absolviert hat.
Was bedeuten die Zusatzbezeichnungen bei den Ärzten?
Zusatzbezeichnungen (weiterbildungsrechtliche Zusatzqualifikationen) für Ärzte: Alternativ oder zusätzlich zu den in der Facharztausbildung ("Psychosomatische bzw. Psychotherapeutische Medizin" und "Psychiatrie und Psychotherapie") erworbenen psychotherapeutischen Kenntnissen kann eine psychotherapeutische Weiterbildung in einem wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren erfolgen (Psychoanalyse, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder Verhaltenstherapie), welche durch die entsprechenden Zusatzbezeichnung hinter der Facharztbezeichnung kenntlich gemacht wird. Die Zusatzbezeichnung dokumentiert eine in der Regel mindestens 7-jährige Weiterbildung in Psychoanalyse (Zusatzbezeichnung "Psychoanalyse") oder eine mindestens 5-jährige Weiterbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie bzw. Verhaltenstherapie (Zusatzbezeichnung "Psychotherapie"), die an einem staatlich anerkannten Weiterbildungsinstitut absolviert wurde.
Gibt es Ausnahmen bzw. Sonderfälle bei den Berufsbezeichnungen?
** Die oben gegebenen Erklärungen beschreiben den Regelfall. Wie bei allen Regeln gibt es auch hier Ausnahmen. Auf manche Ausnahmen wurde schon weiter oben hingewiesen (z. B.: Heilpraktiker dürfen auch ohne eine staatlich anerkannte Qualifikation den Titel "Heilpraktiker-Psychotherapie" tragen. Die häufig verwendete Bezeichnung "Psychotherapeut /HPG" ist unzulässig). Medizin und Psychologie befinden sich – wie alle modernen Naturwissenschaften – in einem ständigen Entwicklungsprozess, der neue Erkenntnisse mit sich bringt. Die Integration dieser Erkenntnisse zeigt sich auch im Wandel der Berufsbilder und hat Auswirkungen auf die Ausbildung. Alte Berufsbezeichnungen werden z. B. durch neue abgelöst oder ergänzt. Dies gilt auch für die beiden oben beschriebenen Fachärzte ("Psychosomatische bzw. Psychotherapeutische Medizin" und "Psychiatrie und Psychotherapie"), welche erst in den 90-er Jahren geschaffen wurden. Um die ohnehin vorhandene Konfusion durch die Vielzahl der Richtungen im "Psycho-Bereich" nicht noch zu vermehren, wurde für Ärzte, die bereits seit längerer Zeit in einem ähnlichen Fachbereich tätig waren und ähnliche Qualifikationen erworben hatten, die Möglichkeit geschaffen, im Rahmen einer "Übergangslösung" den neuen Facharzttitel anzunehmen, ohne die neue Facharztausbildung absolvieren zu müssen. Die oben beschriebenen Ausbildungsstandards gelten streng genommen nur für Fachärzte, die ihre Facharztausbildung nach Einrichtung der neuen Facharztrichtung absolviert haben. Ähnliches gilt für die Weiterbildungen an den staatlich anerkannten psychotherapeutischen Weiterbildungsinstituten, die erst seit dem Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes 1999 einheitlichen Qualitätsstandards genügen.
Was ist Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Gesprächspsychotherapie etc.?
Psychoanalyse (analytische Psychotherapie; PA), Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (kurz "Tiefenpsychologische Psychotherapie"; TfP) und Verhaltenstherapie (kognitiv-behaviorale Therapie; VT) sind die Psychotherapieverfahren deren Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen ist und die als sog. Richtlinienverfahren in der kassenärztlichen Versorgung zugelassen sind (Psychoanalyse bzw. auf der Psychoanalyse basierende psychodynamische Psychotherapien; Verhaltenstherapie).
Die Therapieverfahren unterscheiden sich vor allem vom ursprünglichen Ansatz her. Im Verlauf der Entwicklung der einzelnen Verfahren (die z. B. bei der Psychoanalyse als dem ältesten heute anerkannten Psychotherapieverfahren über 100 Jahre geht) haben sich die verschiedenen Schulen jedoch zu sehr komplexen Gebilden differenziert. Dabei haben sie – freilich oft ohne dies zu erwähnen – voneinander gelernt, so dass es heute in der Praxis der verschiedenen Verfahren neben den Unterschieden viele Gemeinsamkeiten gibt – z. B. dass neben der klassischen Einzeltherapie auch Gruppentherapie, Paar- und Familientherapie und auch imaginative Therapieansätze möglich sind (siehe auch unter Therapien).
In diesem kurzen Überblick kann aufgrund der Vielschichtigkeit und Komplexität der Therapiekonzepte nicht näher auf die einzelnen Verfahren eingegangen werden.
Welche Psychotherapieverfahren werden von den Krankenkassen anerkannt?
Psychoanalyse (analytische Psychotherapie; PA), Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (kurz "Tiefenpsychologische Psychotherapie"; TfP) und Verhaltenstherapie (kognitiv-behaviorale Therapie; VT) sind die Psychotherapieverfahren deren Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen ist und die als sog. Richtlinienverfahren in der kassenärztlichen Versorgung zugelassen sind (Psychoanalyse bzw. auf der Psychoanalyse basierende psychodynamische Psychotherapien; Verhaltenstherapie).
Die Therapieverfahren unterscheiden sich vor allem vom ursprünglichen Ansatz her. Im Verlauf der Entwicklung der einzelnen Verfahren (die z. B. bei der Psychoanalyse als dem ältesten heute anerkannten Psychotherapieverfahren über 100 Jahre geht) haben sich die verschiedenen Schulen jedoch zu sehr komplexen Gebilden differenziert. Dabei haben sie – freilich oft ohne dies zu erwähnen – voneinander gelernt, so dass es heute in der Praxis der verschiedenen Verfahren neben den Unterschieden viele Gemeinsamkeiten gibt – z. B. dass neben der klassischen Einzeltherapie auch Gruppentherapie, Paar- und Familientherapie und auch imaginative Therapieansätze möglich sind (siehe auch unter Therapien).
In diesem kurzen Überblick kann aufgrund der Vielschichtigkeit und Komplexität der Therapiekonzepte nicht näher auf die einzelnen Verfahren eingegangen werden.
Was ist Coaching, Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung, Individuation?
Der Begriff "Coaching" ist gesetzlich nicht geschützt, so dass jeder – auch ohne eine entsprechende Ausbildung – seine Dienste als "Coach" anbieten kann (was zur Folge hat, dass in diesem Bereich sehr viele und sehr unterschiedliche Dienstleistungen angeboten werden).
Coaching (mit dem Ziel der Selbsterfahrung/-entwicklung, Persönlichkeitsentwicklung/-training, Individuation , Teamentwicklung etc.) ist wie Psychotherapie ein auf Problemlösung, Lösung äußerer und innerer Konflikte, Persönlichkeitsreifung und den Erwerb von Fertigkeiten abzielendes Vorgehen, bei dem in einem kommunikativen Prozess zwischen einem Coach/Trainer und einem oder mehreren Klienten ein vereinbartes Ziel angestrebt wird. Im Unterschied zur Psychotherapie besteht die Motivation hier nicht primär im Wunsch, einen Leidenszustand zu beenden, sondern darin, die Lebensqualität, Genuss- und Leistungsfähigkeit zu verbessern und sich selbst weiter zu entwickeln.
Eine Behandlung oder ein Coaching mit dem Ziel der Selbstentwicklung oder Individuation kann unterschiedliche Ziele verfolgen. Selbstentwicklung/Persönlichkeitsentwicklung zielt auf die Entwicklung, Entfaltung bzw. das Training spezifischer Persönlichkeitsmerkmale, Eigenschaften, Fähigkeiten oder Einstellungen. Hier ist das zu erreichende Ziel meist relativ umrissenen und zu Beginn der Behandlung bewusst und deswegen darstellbar.
Individuation meint eine umfassendere Entwicklung des Selbst, bei der dem Unbewussten mehr Einfluss auf die Selbstentwicklung eingeräumt wird. Hier wird davon ausgegangen, dass der Mensch nur einen Teil seines gesamten Wesens kennt. Entsprechend kann der Teil seines Wesens, zu dem die betreffende Person keinen bewussten Zugang hat nicht ohne weiteres bei der Formulierung der Ziele einer Therapie oder eines Trainings mitwirken. Um dem gesamten Wesen eines Menschen gerecht zu werden kann es daher von Vorteil sein, unbewusste Teile seines Wesens auch bei der "Selbstverwirklichung" zu berücksichtigen. Hierfür eignet sich vor allem die Arbeit mit Träumen und Imagination nach den Konzepten von C.G. Jung.
Was ist Biofeedback?
Biofeedback (nicht zu verwechseln mit "Bioresonanz"!) ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, welches in der Verhaltenstherapie entwickelt wurde. Es erlaubt, normalerweise unbewusst ablaufende körperliche Prozesse durch Rückmeldung (Feedback) wahrnehmbar zu machen. Dies geschieht, indem körperliche Signale mit Hilfe moderner Messinstrumente aufgenommen und sichtbar/hörbar gemacht werden (vergleichbar etwa mit dem EKG, also schmerzlos und ohne körperliche Eingriffe). Dadurch können diese Körpervorgänge dann gezielt beeinflusst und ihre Regulationen erlernt werden. Die Wirksamkeit von Biofeedback ist u. a. nachgewiesen in folgenden Bereichen: Schmerzen (Spannungskopfschmerzen, Migräne, chronische Rückenschmerzen), psychosomatischen Störungen (Bluthochdruck, Hyperventilationssyndrom, Asthma, chronische Muskelverspannungen, Bruxismus, Tinnitus, Morbus Raynaud), Stressmanagement, Unterstützung von Entspannungsverfahren und Achtsamkeitstraining, Atemtraining, Angststörungen, Phobien.
Was ist eine Gruppentherapie?
In der Gruppentherapie findet die Behandlung (oder – je nach dem die Selbsterfahrung/das Coaching) nicht im direkten 1:1-Kontakt mit dem Therapeuten/Coach statt, sondern in einer Gruppe Gleichgesinnter unter der Leitung des Therapeuten/Coach. Die Gruppe kommt regelmäßig zusammen, um miteinander an Problemen und an sich selbst zu arbeiten. Zweck dieser Arbeit ist es, sich selbst, seine Beschwerden, seine Verhaltensweisen, Reaktionen, Gefühle etc. in Beziehung zu anderen näher kennenzulernen, zu reflektieren und ggf. zu verändern/zu erweitern. Dies geschieht in der Gruppentherapie durch das Gespräch miteinander. Außer dem Gespräch über bestimmte Probleme, Konflikte, Verhaltensweisen, Symptome etc., welche im Alltag des Einzelnen auftreten, wird auch über das gesprochen, was in den Beziehungen innerhalb der Gruppe geschieht, sodass hier die Möglichkeit für Rückmeldungen und einen lebendigen Austausch besteht. Das Gruppengeschehen kann ggf. mit Video aufgezeichnet werden, sodass die Möglichkeit eines sog. "Videofeedback" besteht, bei dem die eigenen Verhaltensweisen auf dem Video betrachtet werden können. Weiterhin können auch Rollenspiele zum Einsatz kommen, die Gelegenheit bieten die eigenen Verhaltensweisen in bestimmten Situationen zu analysieren und alternative Verhaltensweisen zu erlernen. Hierdurch hat die Gruppentherapie vielfältige positive Effekte, z. B.:
- Verbesserung des Verständnisses der eigenen Symptome und Beschwerden
- Erweiterung des Repertoires an Konflikt- und Problemlösungsstrategien
- Verbesserung des Verständnisses für sich selbst
- Erweiterung des Selbstbildes durch Feedback aus der Gruppe
- Verbesserung der Annahme der eigenen Person
- Erweiterung der emotionalen Erlebnismöglichkeiten
- Verbesserung der Regulationsmöglichkeiten des eigenen Befindens
- Verbesserung des Einführungsvermögens in andere
- Verbesserung der Fähigkeit, im Team zu arbeiten
- Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und Verbesserung der Fähigkeit, sich mit anderen auseinanderzusetzen
Was sind die Vorteile einer Gruppentherapie?
- Organisatorischer Vorteil: Gruppentherapie finden immer nach Feierabend statt, was sich besonders für Berufstätige anbietet.
- Die soziale Unterstützung durch die Gruppe ist wesentlich höher als in der Einzeltherapie (man fühlt sich in der Gruppe in der Regel nach einer kurzen Eingewöhnungsphase gut aufgehoben).
- Das Feedback der Gruppenteilnehmer wird authentischer erlebt als das "professionelle Feedback" des Therapeuten in der Einzeltherapie, und ist damit besonders wirksam.
- In der Gruppe gibt es mehr direkte Möglichkeiten, sich mit unterschiedlichen Menschentypen auseinanderzusetzen. Das Erlernen sozialer Fertigkeiten geht in der Regel schneller als in der Einzeltherapie.
- Der Ideenreichtum für Lösungsstrategien oder für das Verständnis von Beweggründen für bestimmte Verhaltensweisen ist auf Grund der Verschiedenheit der Teilnehmer größer als in der Einzeltherapie.
- Obwohl die einzelne Gruppentherapiesitzung in der Regel recht intensiv ist, findet man nach der Therapiestunde meist recht schnell wieder ins Alltagsleben zurück, und ist nicht (wie es z. B. in einer intensiven Einzeltherapie sein kann) noch längere Zeit durch die Beschäftigung mit den Inhalten der Gruppentherapie im Alltagsleben beeinträchtigt.
Wie erfolgt die Indikationsstellung für eine bestimmte Therapieform?
Die Indikationsstellung für eine bestimmte Therapieform erfolgt grundsätzlich erst nach einer ausführlichen Beratung und Diagnostik. Zu diesem Zweck wird gemeinsam mit dem Patienten/Klienten zunächst ein ausführlicher Befund erhoben. Dabei wird einerseits auf die aktuelle Symptomatik bzw. die aktuellen Probleme, die den Patienten/Klienten in die Praxis führen, eingegangen, andererseits werden die Zusammenhänge und Hintergründe der Symptomatik bzw. der Probleme beleuchtet. Gegebenenfalls werden zusätzlich ein individuelles Persönlichkeitsprofil zur Feststellung der Stärken und Schwächen in der Regulation verschiedener Lebensbereiche erstellt, sowie psycho-physiologische Untersuchungen zur Klärung der psychosomatischen Reaktionsbereitschaft durchgeführt. Wenn alle erforderlichen Informationen zusammengetragen sind, werden gemeinsam mit dem Patienten/Klienten Hypothesen (Annahmen) bezüglich der Zusammenhänge und der kausalen Verbindungen mit der Symptomatik gebildet, mit Hilfe derer die Probleme bzw. Symptome sinnvoll und nachvollziehbar erklärt werden können. Schließlich werden die Ziele/Wünsche des Patienten/Klienten auf dem Hintergrund der gebildeten Hypothesen gemeinsam diskutiert. Aus diesen Zusammenhängen ergeben sich schließlich ein oder mehrere Möglichkeiten einer sinnvollen Behandlung. Die hieraus resultierenden Therapieverfahren werden dem Patienten/Klienten im letzten Schritt erklärt und nachvollziehbar gemacht. Nach erfolgter Indikationsstellung beginnt die eigentliche Therapie/das Coaching.
Wie lange dauert eine Psychotherapie?
Die Dauer einer Therapie/eines Coachings ist abhängig von den gegebenen Voraussetzungen und den Zielen der Behandlung. Die Symptome/Beschwerden alleine sind kein ausreichendes Kriterium zur Vorhersage der Behandlungsdauer. Im Allgemeinen wird die Behandlungsdauer bei sehr umschriebenen Problemen, die erst seit kurzer Zeit bestehen, eher kurz sein, wohingegen sie bei sehr diversifizierten Problemen, die bereits chronifiziert sind und womöglich vielfältige lebensgeschichtliche Wurzeln haben, eher länger sein wird.
Eine Kurzzeittherapie dauert im allgemeinen bis zu 25 Stunden (was bei einer Sitzungsfrequenz von 1 Sitzung pro Woche bis zu 6 Monaten dauern kann).
Ein Coaching mit klar umrissener und fokussierbarer Zielsetzung kann auch noch kürzer sein.
Eine Langzeittherapie kann bis zu 300 Stunden in Anspruch nehmen (was bei einer Sitzungsfrequenz von 2 Sitzungen pro Woche ca. 3 Jahre dauern kann)*.
Zwar ist eine kurze, effektive Behandlung wünschenswert – nicht immer jedoch ist eine kurze Behandlung mit schnellem Erfolg auch die langfristig günstigste Lösung. Auch eine länger dauernde Therapie kann – vor allem langfristig – vorteilhaft sein.
* Bei diesen Angaben handelt es sich um ungefähre Zeiten, die im Einzelfall durchaus variieren können.
Literatur
Die folgende kurze Literaturliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, stellt kein Qualitätsurteil und keine andere Literatur ausschließende Empfehlung dar, sondern soll nur bei einem ersten Ansatz zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen und Fragestellungen behilflich sein. Es handelt sich zum größten Teil nicht um Fachliteratur, sondern um Literatur, die auch für interessierte Laien verständlich ist. Für umfassendere Literaturinformation wird auf Buchhandlungen verwiesen. Der Betreiber dieser Homepage hat keinen Einfluss auf die Inhalte der aufgelisteten Literatur, empfiehlt, diese kritisch zu betrachten und übernimmt keine Verantwortung für etwaige Auswirkungen derselben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Inhalte der aufgelisteten Literatur den Leser auch berühren oder belasten können und keine Alternative zu einer Therapie darstellen.
Allgemeines:
- Nützt mir Psychotherapie? Hilfen zur Entscheidung, V. Tschuschke, V&R-Verlag
- Achtsamkeit, Claudio Hofmann, dtv
- Von Angst bis Zwang, S. Barnow, H. J. Freyberger, W. Fischer, Hans Huber-Vlg.
- Grundformen der Angst, Fritz Riemann, Reinhardt-Vlg.
- Entdeckungen auf der Couch, Sigmund Freud, Die Zeit Hörverlag (CD's)
Angst:
- Das Angstbuch, Bandelow B., Rowohlt
- Biologie der Angst: Hüther G., Vandenhoeck
- Angststörungen, Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe, H. Morschitzky, Springer
- Die zehn Gesichter der Angst, H. Morschitzky, Sigrid Sator, Walter
- Wenn plötzlich die Angst kommt, R. Baker, Brockhaus RBtaschenbuch
Berichte über Psychotherapie:
- Die Liebe und ihr Henker, Irvin D. Yalom, btb
- Die Reise mit Paula, Irvin D. Yalom, btb
- Angst, Wut und Schmerz, Franz Simon, Lucy Körner Vlg.
Borderline:
- Leben mit einer Borderline-Störung, G. Niklewski, R. Riecke-Niklewski, Trias
- Ich hasse dich, verlaß' mich nicht, J. J. Kreisman, H. Straus, Kösel
- Leben auf der Grenze, Knuf A.
- Auf der Spur der Schattenschwester, Stoll J.
Bulimie und Magersucht:
- Die heimliche Sucht, unheimlich zu essen, Maja Langsdorff, G. Fischer
- Fremdkörper, Gesa Herbst, rororo
- Magersucht und Bulimie, Monika Gerlinghoff, Herbert Backmund, Norbert Mai, Belz
- Was sind Ess-Störungen?, Monika Gerlinghoff, Herbert Backmund, Belz
- Alice im Hungerland, Marya Hornbacher, Campus
Depression:
- Seelenfinsternis, Piet C. Kuiper, Fischer (Tb.)
- Depressionen überwinden, Niklewski G., Riecke-Niklewski R., Stiftung Warentest
- Depression, Hoffmann N., Hofmann B., Pabst Science Publishers
- Das Brave-Tochter-Syndrom, B. Scherrmann-Gestetter, M Scherrman, Herder-spektrum 2006
Gehirn:
- Geist im Netz, Manfred Spitzer, Spektrum
- Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn, Gerald Hüther, V&R
- Das Gehirn, Thompson R. F., Spektrum
Mobbing:
- Mobbing, Schikane am Arbeitsplatz, Berndt Zuschlag, Vlg. f. angew. Psychologie
- Mobbing, Oswald Neuberger, Rainer Hampp-Verlag
- Mobbing. Psychoterror am Arbeitsplatz und seine Bewältigung. Kolodej C., WUV
- Praktische Mobbing-Prävention, Hermans A., Krings E.
Narzissmus:
- Verlassenheit und Selbstentfremdung, Kathrin Asper, dtv
- Weiblicher Narzissmus, Bärbel Wardetzki, Kösel
Schmerz:
- Schmerzen verstehen, D. Butler, L. Mosley, Springer
Stress:
- Stress, Mobbing und Burnout am Arbeitsplatz, S.M. Litzcke, H. Schuh, Springer
Zwang:
- Zwangsstörungen bewältigen, M. J. Kozak, Edna B. Foa
- Der Weg aus der Zwangserkrankung, Ulrike S., G. Crombach, H. Reinecker, V&R
Linkhaftung/Haftungsausschluss
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